Porträtfotograf & Mentor

Da jeder unter Fine-Art Fotografie etwas anderes versteht, beschreibe ich nachfolgend meine Interpretation auf Basis der Übersetzung „schöne Künste Fotografie“ bzw. noch einfacher „Kunstfotografie“.

Fine Art wird in vielen Bereichen der Fotografie angewandt. Diese reichen von der Architekturfotografie über die Landschaftsfotografie bis hin zur künstlerischen Porträtfotografie, wo ich sie anwende.
Gemäldeartige Porträts im Fine Art Stil sind seit Jahren mein „Herzblutthema“.

Dies wurde eher durch Zufall durch den Besuch der großartigen Ausstellung 2011 „Gesichter der Renaissance“ in Berlin bei mir ausgelöst. Ich war von Anfang an durch die „wachen Augen und tiefe Blicke“ der vor Jahrhunderten porträtierten fasziniert. Die abgebildeten Personen sind auch in der heutigen Zeit unglaublich präsent.

Das Ziel der Maler war es, dass die Porträts „leben und zu atmen“ erscheinen.
Und genau das versuche ich nunmehr in der fotografischen Umsetzung zu erreichen.

Der künstlerische Prozess besteht aus dem eigentlichen Shooting nebst Lichtsetzung und der Nachbearbeitung in Photoshop.

Es werden höchste Ansprüche an die Ausarbeitung gestellt.

Das Ergebnis ist ein exklusives, individuelles und bleibendes Werk für Generationen.

Aufgrund meiner zahlreichen Workshops habe ich mittlerweile auch einen kleinen Kostümfundus (Gr. 36/38) und einige Headpices, welche ich dir gerne zur Verfügung stellen kann.

Schau dich gerne in der filterbaren Galerie „Fundus“ um.

Diese wurden natürlich schon häufig geshootet.

Wenn du ein „Unikat“ haben möchtest, empfehle ich dir eigene Outfits mitzubringen.

Wir können uns gerne vorher abstimmen, ob sie sich für das ausgesuchte Thema eignen.

Mir sind gute Bildergebnisse und der „Wohlfühlfaktor“ sehr wichtig. Daher schaue ich nicht genau auf die Uhr und wir können gerne im Studio einige Varianten deiner Outfits entspannt probieren und ggf. mit meinen kombinieren.

Entscheidend für die spätere Wirkung und Erzielung des gemäldeartigen Looks ist natürlich das Outfit nebst Farbgebung.

Es muss kein historisches „Kostüm“ sein, jedoch nach Möglichkeit ein texturiertes, zeitloses und einfarbiges Outfit. Alternativ eignen sich auch große Tücher in dezenten Farben.

Im Vorfeld wird das Outfit nebst Styling und weiterer „Zutaten“ (z. B. Kopfschmuck, sog. Headpices) abgesprochen.

Weiter ist auch das „Handposing“ ein wichtiger Faktor für diesen Stil. Hier übergebe ich dir im Vorfeld des Shootings auch konkrete Bildbespiele.

Bei der Lichtsetzung nebst Farbgebung orientiere ich mich an die Malerei der alten Meister wie zum Beispiel Rembrandt und Vermeer.

Das ist auch das Thema des meistgebuchten Workshops für Fotografen/Fotografinnen bei mir.

Mittels aufwändiger Bildbearbeitung (siehe Beispiele „Vorher/| Nachher“) wird die Stimmung noch weiter herausgearbeitet und zudem alte Texturen im Bild eingearbeitet.

Die Grenze zwischen meinen Kategorien „Fine Art Portrait“ und „Fine Art Sensual“ bzw. gemäldeartige Aktporträts sind fließend.

Die Fine Art Sensual Fotografie ist ein besonders anspruchsvoller Bereich der Fotografie, es geht um das Spiel mit Sinnlichkeit und dem tiefen Blick in die Seele.

Dabei liegt das Augenmerk auf Ausdruck, Verführung, Gefühle und wird durch ein geschicktes Spiel mit Licht und Schatten nebst dem beabsichtigten gemäldeartigen Look unterstützt.

Wichtig ist mir zu betonen, dass die Fine Art Sensual Fotografie eine stilvolle Form der Erotik ist, ohne Nacktheit zu zeigen und anzüglich bzw. kompromittierend zu wirken.

Mein großes Vorbild zu dieser Rubrik „Fine Art Portrait“ ist der amerikanische Fotograf Chris Knight. 

Insbesondere sein Tutoriell „Finding Rembrandt“ fand ich sehr inspirierend und lehrreich. Ich habe einige Tutoriell von Chris Knight gekauft und kann sie jedem empfehlen, wer sich mit dieser Thematik intensiver beschäftigen möchte.