Fotokunst on Location
Tauche in die „ANDERWELT“ ein
Ein kleiner Auszug aus dem Bereich der inszenierten Fotografie „on Location“.
Interesse an Fotokunst und/oder als Darsteller?
Du bist in diesen Teil meines Portfolios richtig, wenn du dich für meine „Fotokunstarbeiten“ on Location interessiert, oder sogar mal selbst als Darsteller in Rahmen meiner freien künstlerischen Arbeiten mitwirken möchtest.
Sie wurden zum Teil in Ausstellungen gezeigt und in einigen Büchern & internationalen Fotozeitschriften abgedruckt.
Hintergründe zur Projektidee
ANDERWELT
Hintergründe zu meinem Arbeitstitel “ANDRWELT“, welcher für viele meiner erfolgreichen Ausstellungen verwendet wurde.
Im Zuge meiner Vernissage „Bilder aus der Anderwelt“ wurde die Ausstellung mit nachstehenden wundervollen Worten von Doris Blank am 13.11.2007 eröffnet.
„Riskieren Sie einen Blick und lassen sich hineinlocken durch die Fotografien von Michael Waldau in eine andere Welt, in die ANDERWELT. Diese Spielart der Fotografie vereint künstlerische Imagination und gestalterisches Können. Es ermöglicht uns kleine Fluchten und eine Phantasie, bei der wir selbst Regie führen können – jennseits vom Tempo unserer Zeit. Erotik erscheint hier als ein sinnliches Spiel frei von rabiaten „Sex sells“ – Straegien der Werbung. Die ANDRWELT-Frau öffnet eine Tür, ob sie Komplizin unserer Phantasie wird oder Komparsin bleibt, entscheiden Sie selbst!“
Interaktion Model und Location
Weitere Details zu meiner Arbeitsweise on Location nebst Hintergründe.
In sogenannten „Lost Places“ habe ich über Jahre diese Orte, wie zum Beispiel Beelitz-Heilstätten“ und ehemaligen Kaserne rund um Berlin, als Bühne für meine Inszenierungen verwendet. Dabei ging es mir darum, diese Orte kurzzeitig aus dem Dornröschenschlag zu wecken. Die Inszenierungen in diesen Orte wurden meist mit einer Interaktion des Models und der Location mittels sehr langer Belichtungszeiten bis zu 30 Sekunden umgesetzt.
Dadurch war es möglich Bewegung festzuhalten, entweder bewusste Bewegungsunschärfe des Models oder durch bewusst bewegte Gegenstände (Gardinen, hereinwehende Äste, Türen). Weiteres Merkmal der damaligen fotografischen Arbeit war, dass die griechische Schreibweise „Photographie“ wörtlich genommen wurde, da mittels einer Taschenlampe bildwichtige Details unter Wahrung der der natürlichen Lichtstimmung nachgezeichnet und akzentuiert werden.